Publikation Nr. 1
Im November 2010 ist die Nr. 1 erschienen
Amerika, Frankreich, Ägypten – und Rom: das bewegte Leben des August B. Kunz
Als Siebzehnjähriger wandert August Benedikt Kunz nach Amerika aus, bleibt drei Jahre, lernt Gärtner – und einiges für das Leben. Mit 26 steigt er in einen Zug, wartet sehnlichst auf den Pfiff der Dampflokomotive zur Abfahrt und reist nach Marseille. Dort arbeitet er in Gärtnereien und Baumschulen. Dann ist er als Vorarbeiter auf Plantagen bei Kairo tätig und errichtet nilaufwärts eigenhändig eine Missionsstation und verwandelt eine Ruine in ein Herrschaftshaus.
August Benedikt Kunz, geboren 1856 in Liestal, überrascht uns in jungen Jahren an zahlreichen Schauplätzen. Und als er 1877 in die Garde eintritt, erwartet ihn allerhand...
Im Alter hält Kunz seine Erlebnisse schriftlich fest. Der Originaltext wurde aus der Handschrift Wort für Wort übertragen und nun wird der ausführliche Bericht über die Zeit in Rom veröffentlicht. Alte und neue Fotos von den Schauplätzen illustrieren die 80-seitige Broschüre.
Texte: Dr. Werner Bellwald, Gestalter des Gardemuseums
Dies ist die erste Publikation des zentrum garde, des Kulturzentrums der Päpstlichen Schweizergarde (mit seinem Museum in Naters).
Weitere Titel sind in Vorbereitung – alle mit bisher unveröffentlichtem Originalmaterial.
84 Seiten, Broschur, 21 x 21 cm, illustriert
ISBN 978-3-905756-90-6
Rotten Verlag Visp
Übersichtsblatt [516 KB]
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Die Tagebücher des August Benedikt Kunz
Odile und Marie-Louise Ganter aus Basel haben dem Gardemuseum bereits 2006 Zeichnungen, Handschriften sowie Gärtnerwerkzeuge und Holzschnitzereien ihres Grossvaters August Benedikt Kunz geschenkt. Dazu auch die Tagebücher mit den handschriftlichen Memoiren.
Das Porträt des Gardisten August Benedikt Kunz als ehrendes Andenken und stilvoller Wohnungsschmuck. Odile Ganter (*1925) erinnert sich gut an ihren Grossvater.
Der Publkationsverfasser Werner Bellwald hatte am Schluss der Amici-Tagung 2010 viel zu tun: Er schrieb jeder Amice, jedem Amico eine persönliche Widmung in ihre bzw. seine Broschüre.
So berichtete der «Walliser Bote» über die erste Publikation des Kulturzentrums.